Erweiterung einer Schienenverbindung für den Personenverkehr, Arbeiten auf einem 3 km langen Streckenabschnitt zu festgelegten Sperrzeiten, Arbeiten vom mobilen Arbeitszug aus.
Das Projekt
Im Rahmen des Projekts “REGIOPA“ plant die Bentheimer Eisenbahn AG eine neue Schienenverbindung für den Personalverkehr. Bisher ist diese nur für den Güterverkehr geeignet. Ab Dezember 2018 sollen stündlich fünf Züge die Stadt Bad Bentheim mit Nordhorn und Neuenhaus verbinden und somit täglich bis zu 1.700 Fahrgäste transportieren.
Die Herausforderung
Um die Gleisertüchtigung durchführen zu können, muss die Gerätetechnik und Logistik auf einen mobilen Arbeitszug mit allen Erfordernissen umgesetzt werden. Auch zeitlich gibt es Auflagen: Die Arbeiten müssen zu fest eingerichteten Sperrzeiten erledigt werden, da nachts Gütertransporte auf den Gleisen verkehren.
Die Lösung
Für die Gleisertüchtigung verstopft Keller Grundbau auf einem drei Kilometer langen Streckenabschnitt ca. 2.400 Verdichtungspunkte in nur 40 Tagen – alles von einem Zug aus. Durch eine optimierte Arbeitsweise konnten die Arbeiten zwei Wochen früher als erforderlich beendet werden.